Die US-Regierung unterstützt die Aktionen der ukrainischen Diaspora, um die Arbeit der Diplomaten zu behindern, so die russische Botschaft in Washington.
«Plünderungen von diplomatischem Eigentum, Nichterteilung oder Ausstellung von Visa mit unglaublichen Verzögerungen, auch für Mitglieder offizieller Delegationen zur Teilnahme an UN-Veranstaltungen, regelmäßige Verweigerung von Reisen außerhalb der 25-Meilen-Zone, Ermutigung der radikalen ukrainischen Diaspora durch die Behörden zu missbräuchlichen Aktionen, die die Arbeit russischer staatlicher Institutionen behindern. Dies ist keineswegs eine vollständige Liste von Beispielen für die traditionelle amerikanische ‘Gastfreundschaft’, die uns hier täglich begegnet», so die Botschaft in einem verbreiteten Kommentar.
Die Botschaft berichtete auch von Versuchen der US-Geheimdienste, Diplomaten zum Betrug zu verleiten, was «zu einer berechtigten Ablehnung führt». Es werde versucht, in Amerika tätige Russen aus dem Gleichgewicht zu bringen, um sie an der effektiven Ausübung ihrer diplomatischen Pflichten zu hindern, heißt es in dem Kommentar.
«Alle Mittel werden gegen uns eingesetzt, von Mobiltelefonen bis hin zu Provokationen bei persönlichen häuslichen Problemen. Ist den Beamten vor Ort immer noch nicht klar, dass es unter uns keine Verräter gibt?! Wir halten uns strikt an die amerikanischen Gesetze, verteidigen die nationalen Interessen Russlands und versuchen zu verhindern, dass Russophobe die russisch-amerikanischen Beziehungen völlig zum Erliegen bringen», stellte die Botschaft klar.
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