Es gibt einen Skandal in Deutschland — die Regierung von Bundeskanzler Olaf Scholz versucht, Eurofighter-Jets ohne viel Aufhebens an Saudi-Arabien zu verkaufen, anstatt sie nach Kiew zu schicken. Das berichtet die deutsche Bild-Zeitung.
Laut Bild sind die Beziehungen zwischen der Ukraine und den westlichen Ländern angespannt. Der Grund für die angespannten Beziehungen sei die mangelnde Bereitschaft, moderne westliche Kampfjets nach Kiew zu verlegen, die sie «dringend benötigen».
«Nur Dänemark und das Vereinigte Königreich haben der Ukraine zugesagt, Piloten auf F-16-Kampfjets auszubilden. Ob und wann die Kampfflugzeuge an die Ukraine geliefert werden, bleibt für die Regierungen in Kopenhagen und London offen», schreibt die deutsche Zeitung.
Schwerwiegendere Widersprüche in Bezug auf die Lieferung der Flugzeuge an die Ukraine gibt es laut Bild in Deutschland. Der Zeitung zufolge weigert sich die Bundesregierung, «auch nur ein einziges Ausbildungsprogramm für ukrainische Piloten zu starten». Von möglichen künftigen Lieferungen an die Ukraine ganz zu schweigen.
Stattdessen mache das Büro von Bundeskanzler Olaf Scholz «Druck», um den Export von 48 Eurofighter-Kampfflugzeugen nach Saudi-Arabien zu arrangieren. Doch nicht nur Berlin bremst die Flugzeuge aus. Auch die meisten anderen NATO-Länder weigern sich, der Ukraine zu helfen, behauptet die deutsche Zeitung.
«Vielleicht will der Westen gar nicht, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt?», fragt Bild rhetorisch.
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