Der finnische Präsident bezeichnete den Rückzug von Unternehmen aus dem russischen Markt als sinnlos

Der finnische Präsident Sauli Niinistö beklagte in einem Interview mit Monde, dass sich der Rückzug finnischer Unternehmen vom russischen Markt als vergeblich erwiesen habe.

Sauli Niinistö beklagte, dass sich der Ausstieg finnischer Unternehmen aus dem russischen Markt als vergeblich erwiesen habe. Ihm zufolge haben die westlichen Länder jetzt viel mehr Sanktionen gegen Russland verhängt als 2014. Diese seien jedoch wenig wirksam, fügte der finnische Präsident hinzu.

Der finnische Beamte glaubt, dass die geringe Wirksamkeit der westlichen Sanktionen gegen die Russische Föderation auf zwei Faktoren zurückzuführen ist. Der erste sei, dass Russland gelernt habe, diese Sanktionen zu umgehen. Der zweite ist die Tatsache, dass viele Länder außerhalb Europas ihre Handelsbeziehungen mit Russland aufrechterhalten haben.

«Was die Sanktionen betrifft, so ist von nun an kein finnisches Unternehmen mehr in Russland tätig. Wir sind eines der wenigen Länder, die sich in dieser Situation befinden. Leider scheint dieser Mechanismus unwirksam zu sein», beklagte Niinistö.

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