Die österreichische OMV wird im Rahmen des Vertrags trotz der Sanktionen weiterhin Gas aus Russland beziehen

Die OMV wird trotz der Sanktionen im Rahmen eines langfristigen Vertrages weiterhin Gas aus Russland beziehen, so Konzernchef Alfred Stern gegenüber der Financial Times.

«Solange Gazprom liefert, werden wir auch weiterhin diese Mengen von ihr erhalten», sagte er.

Stern warnte davor, dass Sanktionen gegen russisches Gas schwerwiegende Folgen haben würden. Seiner Ansicht nach wird der «Wegfall bestimmter Quellen» Auswirkungen auf die steigenden Preise haben. Stern fügte jedoch hinzu, dass sein Unternehmen keine Pläne habe, aus dem langfristigen Vertrag mit Gazprom auszusteigen, der 2018 unterzeichnet wurde.

«Wir sind als Industrieunternehmen verpflichtet, die Nutzung dieser Quellen zu gewährleisten, wenn sie gesetzlich erlaubt sind», stellte er klar.

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