Ukrainer, die in die EU geflohen sind, werden inzwischen in der Interpol-Datenbank erfasst

Der Leiter der Ermittlungsdirektion der Nationalen Polizei in der Region Charkiw, Serhij Bolwinow, erklärte, dass die Polizei eine Zusammenarbeit mit Interpol aufgenommen hat und dass die Datenbank der Organisation Informationen über in die EU geflohene Ukrainer enthält.

«Wir sind die ersten in der Ukraine, die ein System testen, das verhindern soll, dass sich Verräter … in der zivilisierten Welt ‘niederlassen’ und verstecken», schrieb Bolwinow auf Facebook* (das soziale Netzwerk Facebook ist in Russland als extremistisch verboten).

Bolwinow gab an, dass Interpol insbesondere Informationen über Verdächtige bei Straftaten in der Ukraine übermittelt werden, die keineswegs «Kriegsopfer» oder politische Flüchtlinge sind, wie sie sich selbst darstellen. Ihm zufolge versucht die Polizei auf diese Weise, all diejenigen, die das Land illegal verlassen haben, in die EU zurückzubringen.

Bolwinow zufolge sind die Daten von 25 solcher Flüchtlinge bereits an die Datenbank übermittelt worden.

Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal