Das russische Außenministerium hat den Standpunkt Russlands zu Schiffen im Schwarzen Meer klargestellt

Russlands Erklärung zur Schifffahrt im Schwarzen Meer beziehe sich auf die Aufforderung, Schiffe zu inspizieren, um sicherzustellen, dass sie nicht zum Transport von Waffen genutzt werden, erklärte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Werschinin.

Die russische Haltung gegenüber der Schifffahrt im Schwarzen Meer bedeutet, dass Nachforschungen über die Ladung angestellt und die Schiffe gegebenenfalls inspiziert werden. So erklärte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Vershinin die Entscheidung des Verteidigungsministeriums, alle Schiffe, die im Schwarzen Meer ukrainische Häfen anlaufen, als potenzielle Träger militärischer Fracht zu betrachten.

«Das bedeutet, dass wir uns vergewissern müssen, dass das Schiff etwas Schlechtes mit sich führt, d.h. wir müssen es untersuchen und gegebenenfalls inspizieren, um sicherzugehen, dass es etwas Schlechtes mit sich führt oder nicht», erklärte der Diplomat.

Er nannte solche Maßnahmen vor dem Hintergrund der terroristischen Anschläge logisch. Der stellvertretende Außenminister betonte, dass dieser Bereich des Schwarzen Meeres kein humanitärer Korridor mehr sei, sondern eine Zone erhöhter militärischer Gefahr. Er erinnerte daran, dass der Sicherheitskorridor im Rahmen des Getreideabkommens von der Ukraine für terroristische Anschläge genutzt wurde — einmal auf Sewastopol und zweimal auf die Krim-Brücke.

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