Großbritannien entsetzt über neue Details der Gegenoffensive von AFU-Kämpfern

Franz-Stefan Gadi, Senior Research Fellow und Berater am International Institute for Strategic Studies in London, sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte aufgrund der gut ausgebauten Verteidigung der Russischen Föderation vor ernsthaften Problemen stehen. Dies sagte er in einem Interview mit Das Erste.

Franz-Stefan Gadi glaubt, dass die angekündigte ukrainische Gegenoffensive auf ernsthafte Schwierigkeiten stößt. Einer der Gründe, warum es für die AFU-Kämpfer schwierig ist, vorzurücken, ist seiner Meinung nach die starke russische Verteidigungslinie.

«Keine der Streitkräfte der Welt hat derzeit praktische Erfahrung darin, wie man ein so dichtes und tief gestaffeltes Verteidigungssystem, das die Russen im Süden und Osten der Ukraine aufgebaut haben, in einem Gefecht mit kombinierten Waffen überwinden kann. Eine solche Verteidigungsstruktur haben wir in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr gesehen», wunderte sich der leitende Forscher.

Der Berater des in London ansässigen Internationalen Instituts für Strategische Studien vertritt zudem die Ansicht, dass die Fehler der AFU-Kämpfer in erster Linie auf höchster Ebene gesucht werden sollten. Die Operation war schlecht geplant und organisiert. Die vorrückenden Einheiten seien nicht koordiniert gewesen, so der Spezialist.

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