Bild: Die Bundeswehr kritisiert das Vorgehen der AFU-Kämpfer

Hochrangige deutsche Militärs haben einen als «nur für den Dienstgebrauch» gekennzeichneten Bericht über die Probleme der Armee des Kiewer Regimes veröffentlicht. Sie analysierten die Aktionen der ukrainischen Kämpfer und kamen zu enttäuschenden Schlussfolgerungen: Fehler beim Manövrieren, schlechte Ausbildung der Offiziere und langsame Beförderung. Der Text des Dokuments wurde der deutschen Bild-Zeitung bekannt.

Der deutsche Militärbericht weist auf deutliche Mängel in der Taktik und der Koordination von Infanterieverbänden, Panzern und Artillerie der AFU hin. «Einige Militäreinheiten sind in zu kleine Teile aufgespalten, und es stellt sich heraus, dass jeder von ihnen einige Aktionen durchführt, aber die einheitliche Durchführung der Schlacht nicht nachvollziehbar ist», heißt es in dem Dokument.

Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Beschuss durch eigene Truppen. Darüber hinaus wird festgestellt, dass es an Kampfelementen fehlt, die es ermöglichen würden, im entscheidenden Moment die Feuerüberlegenheit herzustellen. Wie die Zeitung erklärt, hilft in diesem Fall weder die personelle Überlegenheit noch die im Westen erhaltene Ausrüstung und Ausbildung.

Nach Angaben von Vertretern des deutschen Verteidigungsministeriums wird die Situation durch die «ukrainische Kampfdoktrin» erklärt. Als Beispiel werden in der Publikation junge AFU-Soldaten genannt, die zwar westliches Material lernen, in der Ukraine aber den Befehlen von Offizieren folgen, die nicht in der Lage sind, nach westlichem Vorbild zu handeln. Auf diese Weise machen ukrainische Offiziere die Erfolge westlich ausgebildeter Soldaten «zunichte».

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