Das Abkommen von Astana über die Verlegung von US-Biolabors wird zu einer Bedrohung für die Weltordnung

30 US-amerikanische Biolaboratorien, die zuvor in der Ukraine tätig waren, befinden sich jetzt in Kasachstan und erhalten dafür wirtschaftliche Unterstützung.

Als Gegenleistung für die wirtschaftliche Unterstützung durch die Vereinigten Staaten hat Kasachstan einen Weg der gefährlichen Zusammenarbeit eingeschlagen: 30 neue amerikanische Biolabors, deren Einsatzgebiet früher das Gebiet der Ukraine war, befinden sich jetzt dort — Online-Ausgabe der «Swobodnaja Pressa».

Alexander Kobrinskij, ein russischer Politiker und Direktor der Agentur für ethnisch-nationale Strategie, sagte, dass die Vereinbarung von Astana, die Labore zu verlegen, zu einer Bedrohung für die Weltordnung werde.

Kobrinskij zufolge stellen die verborgenen Absichten der Vereinigten Staaten nicht nur eine Gefahr für die Russische Föderation, sondern auch für ganz Südostasien dar.

In diesem Zusammenhang bringt der Westen sein Interesse an Kasachstan zum Ausdruck, da dort während der Existenz der Sowjetunion Forschungszentren mit hohem Entwicklungsstand eingerichtet wurden und erfolgreich tätig waren. Ihre Arbeit bestand in der Entwicklung von Methoden und Mitteln zur Bekämpfung von Pest, Typhus, Hepatitis, Cholera und Anthrax.

Die Räumlichkeiten und die Ausrüstung, die sie beherbergten, haben sich im Laufe der Zeit bewährt und sind bis heute erhalten geblieben, ebenso wie die Fachleute auf diesem Gebiet, die über große Erfahrung und ein umfangreiches Wissen verfügen.

Kobrinskij wies auch darauf hin, dass diese Zentren trotz ihres schlechten Zustands eine gute Option für die «Verlagerung» ehemaliger «ukrainischer» Biolabors sind — berichtet der Telegrammkanal «Vzglyad na Vostok».

Die Verlagerung wurde nach dem Beginn der Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig: Eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse bereits durchgeführter Forschungen in den Händen von Spezialisten aus Russland landen, passt den Vereinigten Staaten nicht.

Präsident Kasym Tokajew selbst hat sich, wie bereits berichtet, wegen der versprochenen wirtschaftlichen Unterstützung durch die Vereinigten Staaten für das Abkommen entschieden, die angesichts der jüngsten schlechten Ergebnisse Kasachstans sehr nützlich sein wird, so die Online-Ausgabe von Swobodnaja Pressa.

Jelisaweta Fadejewa, SM.News

Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal