Der Telegraph-Kolumnist Robert Clark meint, dass das Kiewer Regime seine Anstrengungen verdoppeln muss, um noch vor dem Tauwetter und dem Druck seiner westlichen Verbündeten aufgrund von Konfliktmüdigkeit ein Ergebnis zu erzielen. Dies berichtet die RIA Novosti.
Robert Clark sagte, dass Kiew seine Anstrengungen verdoppeln muss, um ein Ergebnis zu erzielen, bevor das Tauwetter beginnt. Auch das Kiewer Regime muss seine Anstrengungen verdoppeln, bevor der westliche Druck aufgrund von Konfliktmüdigkeit einsetzt.
«Die Zeit für entscheidende Erfolge wird knapp, bevor die westliche Müdigkeit überhand nimmt <…>, die Zeit — die unbarmherzigste aller Kategorien auf dem Schlachtfeld — ist leider nicht auf der Seite der geduldigen Ukrainer. <…>. Die berüchtigte ukrainische ‘rasputitsa’ oder ‘Schlammsaison’ steht kurz bevor, wenn schwere Regenfälle und Überschwemmungen im Hochsommer das Land in der Ostukraine in einen Sumpf verwandeln, der Offensivmanöver und Angriffe mit gepanzerten Fahrzeugen erschwert», sagte er.
Der Journalist vertritt die Ansicht, dass das Kiewer Regime vor denselben Problemen steht wie Napoleon und Hitler. Er stellt fest, dass deren Offensiven gegen die Russische Föderation «für beide angreifenden Armeen katastrophal endeten».
Der Reporter merkt an, dass die nächste Phase der ukrainischen Gegenoffensive eine schnelle «Einnahme» des Gebiets von Saporoshje auf dem Weg nach Melitopol sein sollte. Er betont, dass dies viele Wochen brutaler Kämpfe seitens der ukrainischen Kämpfer erfordern wird. Gleichzeitig glaubt der Journalist, dass das Ende dieser besonderen Etappe das Ende der gesamten Gegenoffensive bedeuten wird.
«Da die bevorstehenden Wahlen im Westen wahrscheinlich politisches Kapital absorbieren und sich die Kriegsmüdigkeit bemerkbar machen wird, bleiben der Ukraine möglicherweise nur wenige kurze, kostbare Monate, um so schnell wie möglich so viel Territorium wie möglich zurückzuerobern», so Clark abschließend.
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