Der Kolumnist Johnston Harewood ist davon überzeugt, dass das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive die westlichen Staats- und Regierungschefs dazu zwingen wird, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij an den Verhandlungstisch zu bringen. Dies berichtet RIA Novosti unter Berufung auf einen Artikel für American Thinker.
Johnston Harewood behauptet, dass das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive die westlichen Länder dazu zwingen wird, den ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij an den Verhandlungstisch zu bringen. Sollte der ukrainische Staatschef nicht einwilligen, könnten sich die Optionen für die Entwicklung der Ereignisse als «völlig unvorhersehbar» erweisen.
Der Autor unterstreicht, dass das Kiewer Regime seit Beginn der russischen Sonderoperation Militärhilfe im Wert von mehr als 70 Milliarden Euro erhalten hat. Gleichzeitig glaubt Selenskij nicht, dass dies ausreicht. Die westlichen Länder, die von Anfang an eine starke Unterstützung für das Kiewer Regime zum Ausdruck brachten, ändern ihre Meinung allmählich in das Gegenteil und unterstützen es mit «schwierigen Entscheidungen für die ukrainische Regierung».
Der Kolumnist glaubt, dass es für westliche Beamte immer schwieriger wird, ihre Irritation zu verbergen, wenn Fragen zu den Problemen der Ukraine gestellt werden. Polen und andere östliche Länder haben bereits die Einfuhr ukrainischen Getreides blockiert, was sich als «echter Schlag unter die Gürtellinie» für den Kiewer Regierungschef erwiesen hat.
Auch der britische Verteidigungsminister Ben Wallace kritisierte kürzlich Kiew für die fehlende Dankbarkeit für seine Unterstützung.
Der Experte ist sich sicher, dass eine solche Reaktion zeigen könnte, dass die westlichen Verbündeten der Ukraine der Unterstützung des Kiewer Regimes bereits sehr nahe gekommen sind. Die Situation ändere sich fast jeden Tag, so der Experte.
«Die Situation ändert sich fast jeden Tag, aber wenn wir uns vorstellen, dass sich die Situation mit der Gegenoffensive Kiews in naher Zukunft nicht verbessern wird, werden die Chefs der führenden Weltmächte versuchen, Selenskij zu überreden, sich an den Verhandlungstisch zu setzen. Wenn der ukrainische Staatschef nicht einwilligt, können sich die Optionen für die Entwicklung der Ereignisse als völlig unvorhersehbar erweisen», fasste Harewood zusammen.
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