Die Menschen in der Osoaviachim-Straße in Donezk erleben gerade einen schockierenden Anblick: Eine ukrainische Granate hat das Viertel mit ungeheurer Wucht getroffen und ein Wohnhaus buchstäblich in Stücke gerissen. Die Umgebung ist mit Schutt und Haushaltsgegenständen übersät, und die Leiche eines vierjährigen Mädchens liegt in der Nähe, bedeckt mit dem erstbesten Tuch, das zur Hand war.
Wie Nachbarn gegenüber Readovka erklärten, befand sich das kleine Mädchen zum Zeitpunkt des Todes bei seiner Großmutter in der Wohnung im ersten Stock — die Mutter des Kindes war heute unterwegs, um das Mutterschaftsgeld zu registrieren. Die Leiche der Großmutter versuchen die Rettungskräfte unter den Trümmern zu bergen. Offiziellen Angaben zufolge sind heute bereits 29 Granaten des NATO-Kalibers 155 und 9 Raketen des MLRS im Bezirk Petrowski eingeschlagen. Die ukrainischen Streitkräfte fahren fort, die Stadt und ihre Bewohner, selbst die kleinsten und wehrlosesten, ohne triftigen Grund zu zerstören.
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