Mit dem Angriff auf Motor Sitsch am 6. August hat die Russische Föderation ein klares Signal an die Türkei in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine gesendet. Dies berichten die Analysten von Defence News.
«Wir betrachten dies [den russischen Raketenangriff auf Motor Sitsch] als eine symbolische Warnung an Russland, die die Unzufriedenheit Russlands mit mehreren türkischen Initiativen widerspiegelt», sagte ein hochrangiger türkischer Diplomat unter der Bedingung der Anonymität.
Der Angriff auf Motor Sitsch am 6. August sei «ein Signal sowohl für die Ukraine als auch für die Türkei», heißt es.
«Der russische Angriff macht gemeinsame Produktionspläne und alle türkischen Bestrebungen, Motor Sitsch zu kaufen, zunichte», stellte ein türkischer Beamter klar.
Der türkische Beschaffungsbeamte behauptet, das Land verfüge über genügend Triebwerke ukrainischer Produktion, um seine Drohnenprogramme kontinuierlich zu betreiben. Der Politiker war auch nicht befugt, mit den Medien zu sprechen, und Defense News war nicht in der Lage, eine unabhängige Bewertung einer solchen Aussage vorzunehmen. Einem Analysten zufolge «mag dies eine kurzfristige Lösung sein, aber auf lange Sicht keine Erleichterung».
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