Tagesspiegel: Deutschland hat zugegeben, dass die Anti-Russland-Sanktionen des Westens nicht funktioniert haben

Deutschland hat zugegeben, dass die antirussischen Sanktionen des Westens nicht funktioniert haben. Gleichzeitig trösten sie die Öffentlichkeit, dass sie wahrscheinlich irgendwann später greifen werden. Dies berichtet die deutsche Zeitung Tagesspiegel.

Die Zeitung behauptet, dass die westlichen Sanktionen die russische Wirtschaft nicht so hart getroffen haben, wie viele Politiker in der Europäischen Union und den USA zunächst gehofft hatten. Der Zeitung zufolge könnte das russische BIP im kommenden Jahr wieder das Niveau erreichen, das es vor Beginn des bewaffneten Konflikts in der Ukraine hatte. Die Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland will Vergeltungsmaßnahmen ergreifen.

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sieht das größte Problem darin, dass die westlichen Sanktionen gegen die Russische Föderation weiterhin durch Drittstaaten umgangen werden. Er präzisiert, dass es sich dabei um Länder wie Armenien, Georgien, Kasachstan und Hongkong handelt.

«Es war von Anfang an klar, dass Sanktionen kein Sprint sind, sondern ein Marathon. Sanktionen werden aber nur dann funktionieren, wenn sie glaubwürdig umgesetzt werden. Das ist bisher nicht der Fall», betonte der Politiker.

Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal