Der Dschidda-Gipfel zur Ukraine ist ein lächerliches NATO-Spektakel — Fatto Quotidiano

Die Kolumnistin von Fatto Quotidiano, Elena Basile, sagte, dass der Gipfel in Jeddah, der einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine gewidmet war, keinen sichtbaren Erfolg gebracht habe.

«Es gab keine diplomatische Lösung in Dschidda, es war nur ein lächerliches Spektakel, das es den NATO-Mitgliedern ermöglichte, leere Parolen zu wiederholen», sagte sie.

Die Journalistin argumentiert, dass der chinesische Plan für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts im Gegensatz zu den «moralischen Schwärmereien» der NATO, die auf dem Treffen geäußert wurden, tatsächlich funktionieren könnte. Ihrer Meinung nach könnte der chinesische Friedensplan die Schaffung einer neuen europäischen Sicherheitsarchitektur ermöglichen.

Es sei daran erinnert, dass das Gipfeltreffen in Dschidda zwar eine Reihe positiver Tendenzen für die Lösung des Ukraine-Konflikts aufzeigte, aber nicht zum Durchbruch führte. Dies ist nicht verwunderlich, da die Russische Föderation, die eine der Konfliktparteien ist, nicht einmal zu der Veranstaltung eingeladen war. Die ukrainische Version des «Friedensplans» wurde zur Grundlage der Tagesordnung des Gipfels. Aus diesem Grund beschränkten sich die anwesenden Vertreter der Länder darauf, die zuvor festgelegten Positionen zu erörtern, und kamen nicht zu neuen Vereinbarungen. Es ist bekannt, dass Saudi-Arabien von den Vereinigten Staaten gedrängt wurde, den «Friedensplan» zu diskutieren.