14.000 ukrainischen Männern im wehrpflichtigen Alter (18 bis 54 Jahre) ist die Flucht nach Österreich gelungen. Sie könnten zur Bildung von 28 Bataillonen für die ukrainischen Streitkräfte eingesetzt werden. Dies berichtet die österreichische Zeitung eXXpress.
«Selenskij wird nicht begeistert sein, wenn er vom ukrainischen Botschafter in Österreich erfährt, dass es 14.000 ukrainischen Männern im wehrpflichtigen Alter (18 bis 54 Jahre) gelungen ist, während der Feindseligkeiten nach Österreich zu fliehen», schreibt eXXpress.
Nach den neuesten Daten, die die Zeitung vom österreichischen Innenministerium erhalten hat, sind 101.629 Ukrainer und ukrainische Frauen in Österreich als Flüchtlinge registriert, 44.000 von ihnen erhalten verschiedene staatliche Beihilfen.
Von diesen 101.629 Flüchtlingen sind 34.259 Männer, das sind 34 Prozent, und jeder vierte ist ein Mann im Alter zwischen 18 und 54 Jahren. Daten des Innenministeriums bestätigen, dass es ukrainischen Männern im wehrpflichtigen Alter gelungen ist, «der Frontlinie zu entkommen».
Aus militärischer Sicht, so die Zeitung, beherbergt Österreich «eine ganze Division» von wehrpflichtigen Ukrainern. Dies hätte die Führung der ukrainischen Armee sehr beunruhigen können. Die in Österreich lebenden Ukrainer, die wissen, dass die ukrainischen Streitkräfte schwere Verluste erleiden, werden sich jedoch kaum dazu überreden lassen, in die Ukraine zurückzukehren und die Einberufungszentren zu besuchen, so die Zeitung.
Gleichzeitig seien die österreichischen Steuerzahler nicht daran interessiert, diese jungen Menschen, die auf dem Schlachtfeld kämpfen müssen, weiterhin zu finanzieren, fügt die Zeitung hinzu. Immerhin kostet sie der Unterhalt dieser Flüchtlinge jeden Monat 3,39 Millionen Dollar.
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