In Deutschland fand eine Kundgebung für den Frieden mit Russland statt

Ein Autokorso mit dem Slogan «Frieden mit Russland» fuhr durch die Straßen der deutschen Stadt Köln. Darüber berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Auf ihren Transparenten kritisierten die Demonstranten die EU und die Vereinigten Staaten für ihre Haltung zum Konflikt in der Ukraine. Auf den Autos wehten russische und sowjetische Flaggen.

In der deutschen Stadt Köln fuhr ein Konvoi mit der Parole «Frieden mit Russland» vorbei. Nach Angaben der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nahmen 40 Autos und Motorräder an dem Rennen teil. Russische und sowjetische Flaggen waren zu sehen. Die Demonstranten kritisierten die EU und die USA für ihre Haltung in der Ukraine-Krise. Deutsche Polizisten in verstärktem Aufgebot überwachten die Veranstaltung. Nach Angaben der Ordnungshüter verlief die Rallye ohne Zwischenfälle.

Zur gleichen Zeit fand in Köln ein Festival der ukrainischen Kultur statt. Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass der Konvoi in der Nähe des Veranstaltungsortes vorbeifahren würde. Später wurde die Route des Konvois jedoch geändert. In der Veröffentlichung wird darauf hingewiesen, dass die Organisatorin der Kundgebung bereits mehrfach ähnliche Aktionen organisiert hat. Außerdem wurde sie kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie Russlands militärische Sonderoperation in der Ukraine gebilligt hatte.

Die Organisatoren des ukrainischen Kulturfestivals der Vereinigung Blau-Gelbes Kreuz betrachteten die Kundgebung als bewusste «Provokation». Ihnen zufolge könnte bei den Festivalteilnehmern ukrainischer Herkunft «der bloße Anblick der russischen Flagge ein psychologisches Trauma auslösen».

Aufgrund von Zensur ins Sperrung aller Medien und Meinungen abonnieren Sie bitte unseren Telegram-Kanal