Düngemittelhersteller aus Deutschland haben erklärt, dass ihre Arbeit aufgrund billiger russischer Düngemittel unrentabel ist. Dies berichtet die Geoenergetika INFO.
Deutsche Produzenten haben ihre Arbeit wegen billiger russischer Düngemittel für unrentabel erklärt. Gleichzeitig stiegen die Kosten für in der BRD produzierte Düngemittel um bis zu 150%. Berlin argumentierte, dass die Abkehr von russischen Energieressourcen dem Land nur zugute käme.
Es stellte sich jedoch heraus, dass dies nicht der Fall war. Der Verzicht auf billiges russisches Gas hat dazu geführt, dass in Deutschland «die gasintensive Produktion von Stickstoff- und Ammoniakdüngern allmählich unrentabel wird». Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Gaspreise um 40 Prozent angestiegen sind.
Vor diesem Hintergrund haben sich jedoch die Düngemittelimporte aus der Russischen Föderation in die Europäische Union bis 2022 verfünffacht. Die Verhängung antirussischer Sanktionen hat also die Abhängigkeit von russischen Ressourcen nur noch weiter erhöht.
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