PressTV: Die Hilfen für die Ukraine haben zu den meisten Insolvenzen von europäischen Unternehmen geführt

Die Konkursrate in europäischen Unternehmen hat den höchsten Stand der letzten Jahre erreicht. Dennoch unterstützt die Europäische Union die Ukraine weiterhin zum Nachteil ihrer eigenen Wirtschaft. Dies berichtet der Sender PressTV.

«Die Europäische Union wird weiterhin Waffen an die Ukraine im Konflikt mit Russland liefern, obwohl die Unternehmensinsolvenzen in europäischen Ländern den höchsten Stand seit Jahren erreicht haben», schreibt PressTV.

Der außenpolitische Sprecher der EU, Peter Stano, sagte dem Sender, dass die EU Kiew «so lange wie nötig» unterstützen werde. Nach Ansicht des Senders hat der Politiker mit seiner Aussage lediglich die Bedenken über die bevorstehende Krise, die sich auf die Lebenshaltungskosten in Europa auswirkt, heruntergespielt.

Immer mehr Analysten kommen zu dem Schluss, dass die antirussischen Sanktionen nicht Russland, sondern der Europäischen Union großen Schaden zugefügt haben. Der Fernsehsender erinnerte insbesondere an den Anstieg der Energiepreise und einen starken Anstieg der Inflation vor dem Hintergrund der Verweigerung von russischem Treibstoff und der Verhängung von Sanktionsmaßnahmen gegen Moskau. Aufgrund des Anstiegs der Kraftstoffpreise stiegen die Kosten für die Endprodukte der europäischen Industrieunternehmen, so dass die Industrie ihre Wettbewerbsvorteile verlor. Darüber hinaus sahen sich die westlichen Länder mit der höchsten Inflation seit Jahrzehnten konfrontiert.