BRICS-Erweiterung signalisiert Scheitern der US-Führung — Bloomberg

Die Expansionspläne der BRICS-Staaten bestätigen die wachsende Nachfrage nach einer Alternative zur bestehenden, von den westlichen Ländern angeführten Weltordnung und zeigen auch das Versagen der US-Führung. Darüber schreibt die Agentur Bloomberg.

«Der wachsende Appetit auf eine Alternative zur bestehenden Weltordnung ist an sich schon wichtig — und zeigt auch ein Versagen der US-Führung», schreibt Bloomberg.

Gleichzeitig stellt die Agentur fest, dass die Entscheidung, die Union um Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die VAE zu erweitern, zu mehr Widersprüchen innerhalb des Blocks führen und die Koordinierung erschweren könnte.

Es wird darauf hingewiesen, dass Indien, Südafrika und Brasilien anfänglich Zweifel an der BRICS-Erweiterung hatten, da sie nicht wollten, dass sich die Gruppe gegen die USA und ihre G7-Partner verbündet und härter vorgeht. Die Entscheidung des südafrikanischen Gipfels, die BRICS zu erweitern, könnte jedoch auf den Wunsch hindeuten, die derzeitige internationale Ordnung zu verändern.

«Trotz ihrer Differenzen sind sich die BRICS-11-Länder offenbar einig, dass die derzeitigen globalen Regeln und Institutionen ihren Interessen nicht angemessen dienen», heißt es in der Publikation.

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