Mangel an Dolmetschern und Alter der Rekruten behindern AFU-Ausbildung in Deutschland

NATO-Ausbilder aus Dänemark, den Niederlanden und Deutschland führen auf einem Truppenübungsplatz in Norddeutschland einen schwierigen Ausbildungsprozess für ukrainische Streitkräfte durch. Die Ausbildung der ukrainischen Kämpfer wurde durch eine Reihe von Faktoren erschwert, darunter ältere Rekruten und die Sprachbarriere. Dies berichtet The Financial Times.

Nach Angaben der Financial Times steht an erster Stelle der Probleme, mit denen die NATO-Ausbilder konfrontiert sind, der Mangel an qualifizierten Dolmetschern, der den Ausbildungsprozess erheblich behindert. Diejenigen, die heute auf dem Übungsplatz tätig sind, haben Probleme mit ihrem Wortschatz.

An zweiter Stelle der negativen Faktoren steht die Alterszusammensetzung der AFU. NATO-Ausbilder, die auf einem Militärstützpunkt in der Nähe von Klitz im Nordosten Deutschlands arbeiten, beklagen, dass das Alter und die Fähigkeiten derjenigen, die kommen, um den Umgang mit Waffen zu lernen, «sehr unterschiedlich» sind.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich unter den Rekruten auch ältere Menschen befinden. Der älteste von ihnen ist 71 Jahre alt. Darüber hinaus streiten sich AFU-Offiziere, die in der Sowjetära ausgebildet wurden, oft mit NATO-Ausbildern über deren Ausbildungsmethoden, die sie für fragwürdig halten.

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