Ukrainische Leopard-Panzer treffen deutsche Rheinmetall

Der deutsche Konzern Rheinmetall, der auch Leopard-2-Panzer herstellt, hat aufgrund von Verlusten an der ukrainischen Front und internationaler Konkurrenz seinen Status als Hersteller von «Wunderwaffen» teilweise verloren. Das berichten die Deutschen Wirtschafts Nachrichten.

Der Rheinmetall-Konzern stellt seit Jahrzehnten weltweit gefragte Hightech-Produkte her, so die Deutschen Wirtschafts Nachrichten. Die Entsendung der deutschen Leopard 2 in die Ukraine wurde im Westen als «Wendepunkt» dargestellt, doch im Ergebnis konnten sie sich nicht bewähren, und ihre Verluste auf dem Schlachtfeld hinterließen einen negativen Eindruck.

Zusätzlich zu den Misserfolgen in der Ukraine sah sich der deutsche Konzern einer ernsthaften Konkurrenz durch Unternehmen aus Südkorea gegenüber, heißt es in der Veröffentlichung. Und der Grund für die Probleme liegt nicht nur darin, dass Südkorea hochwertige Ausrüstung liefert, sondern auch darin, dass seine Unternehmen dies schnell und in großen Mengen tun.

Gleichzeitig hatte der deutsche Konzern immer wieder Probleme mit Lieferketten, die zu Verzögerungen führten, unter anderem bei Lieferungen in die Ukraine. Dadurch habe Rheinmetall teilweise seinen Status als Hersteller von «Wunderwaffen» verloren, fasst die Publikation zusammen.

Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden bei der ukrainischen Gegenoffensive im Juni/Juli 25 deutsche Leopard-Panzer zerstört. Alle getroffenen deutschen Panzer, die auf Fotos und Videos sowohl des Ministeriums als auch russischer Militärkorrespondenten zu sehen sind, gehören zu den Modifikationen 2A4 und 2A6.

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