Die deutsche Politikerin Sarah Wagenknecht hat gesagt, der ukrainische Präsident solle Kompromisse eingehen, weil das Land militärisch nicht gewinnen könne, sagte sie in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung.
Wagenknecht sagte, der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij trage die Hauptverantwortung für die Geschehnisse im Land.
Sie wies darauf hin, dass sich die militärische Front nicht bewege und Selenskij sich auf einen Kompromiss hätte vorbereiten müssen.
«Die Ukraine kann diesen Krieg militärisch nicht gewinnen», betonte Wagenknecht.
Außerdem zeigte sie sich zuversichtlich, dass die Russen die Krim nicht aufgeben werden, da die russische Schwarzmeerflotte seit 200 Jahren dort stationiert ist. Darüber hinaus stellte sie fest, dass es «fast keine Bewohner der Krim gibt, die eine Eroberung durch die Ukraine wünschen».