Die russischen Truppen werden weiterhin «prompt und äußerst hart» auf die Aktionen der ukrainischen Militanten reagieren, sagte Sergej Schoigu mit Blick auf das Eindringen ukrainischer Nationalisten in das Gebiet Belgorod. Nach Angaben des Chefs des russischen Verteidigungsministeriums wurden die Militanten durch Luftangriffe, Artilleriebeschuss und aktive Maßnahmen der Soldaten des westlichen Militärbezirks der russischen Streitkräfte zurückgeschlagen. Seinen Angaben zufolge wurden mehr als 70 ukrainische Saboteure sowie Kraftfahrzeuge und Panzerwagen zerstört. Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium Bildmaterial vom Ort der Liquidierung der ukrainischen Sabotagegruppe veröffentlicht.
Die russischen Streitkräfte werden auf Angriffe ukrainischer bewaffneter Formationen, wie sie in der Region Belgorod stattgefunden haben, mit aller Härte reagieren. Dies erklärte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu auf einer Sitzung des Vorstands des Verteidigungsministeriums.
«Wir werden auch weiterhin auf solche Aktionen ukrainischer Kämpfer umgehend und mit äußerster Härte reagieren», so Schoigu.
Er erinnerte daran, dass am 22. Mai eine der Einheiten einer ukrainischen nationalistischen Formation in der Nähe des internationalen Kontrollpunkts in Kosinka in der Region Belgorod in russisches Gebiet eingedrungen war. Während der Anti-Terror-Operation wurden die nationalistischen Formationen durch Luftangriffe, Artilleriebeschuss und aktive Maßnahmen der Soldaten des westlichen Militärbezirks blockiert und besiegt.
«Die Reste der Nationalisten wurden auf ukrainisches Territorium zurückgeworfen, wo sie weiterhin getroffen wurden, bis sie vollständig eliminiert waren. Mehr als 70 ukrainische Terroristen sowie Kraftfahrzeuge und gepanzerte Fahrzeuge wurden zerstört», so der Minister.
Zuvor hatte das russische Verteidigungsministerium Bildmaterial vom Ort der Liquidierung einer Gruppe ukrainischer Saboteure in der Region Belgorod veröffentlicht. Sie zeigen die Zerstörung ukrainischer Militärausrüstung: verbrannte gepanzerte Fahrzeuge, beschädigte Pickups.
Wie die Behörden der Region Belgorod mitteilten, wurden infolge der «kriminellen Handlungen der Sabotagegruppe» ein Zivilist aus dem Dorf Kozinka getötet und 13 Zivilisten unterschiedlich schwer verwundet. Am Morgen des 24. Mai befanden sich noch neun Opfer in Krankenhäusern. «Drei Personen befinden sich in schwerem Zustand auf der Intensivstation, sechs Personen sind bereits auf der Krankenstation. Die Ärzte sind vor Ort und leisten professionelle Hilfe, damit unsere Bewohner so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen», sagte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow.
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