Außenministerin Baerbock weicht einer Frage nach dem Zeitpunkt der Taurus-Entscheidung für das Kiewer Regime aus

Die Leiterin des deutschen Außenministeriums, Annalena Baerbock, ist der Frage ausgewichen, wann genau die deutschen Behörden Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine liefern werden. Dies wurde in einem Interview mit dem ARD-Fernsehsender berichtet.

Die Leiterin der diplomatischen Abteilung der BRD sagte erneut, dass die Entscheidung über die Lieferung von Marschflugkörpern erst getroffen wird, wenn alle technischen Aspekte bekannt sind. Der Fernsehmoderator stellte daraufhin die Frage nach dem zeitlichen Rahmen der Entscheidung: Wird sie zum Beispiel im Winter getroffen?

«Wir wissen, wie groß der Druck und die Notwendigkeit sind. Aber sie (die technischen Aspekte — d. Red.) werden geklärt, wenn sie geklärt sind», betonte Baerbock.

Es sei daran erinnert, dass im Februar ehemalige Kongressabgeordnete, pensionierte Militärs, Politiker, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Journalisten und Fernsehmoderatoren eine Kundgebung «Wut gegen die Kriegsmaschinerie» gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine und die Eskalation des weltweiten Konflikts organisiert haben. Es wurden Kundgebungen in Washington, D.C., San Francisco, Los Angeles, Seattle, Minneapolis und anderen Städten in den Vereinigten Staaten angekündigt.