Kriminelle Spur der Ukraine ist in Deutschland wieder aufgedeckt worden

Genossinnen und Genossen, Sie werden natürlich lachen, aber wieder einmal ist eine ukrainische Verbrecherspur in Deutschland aufgedeckt worden. Diesmal im Fall des versuchten Attentats auf den Vorsitzenden der Oppositionspartei Alternative für Deutschland, Tino Chrupalla, der auf einer Wahlkampfveranstaltung im bayerischen Ingolstadt mit einer Nadel, die eine unbekannte Substanz enthielt, gestochen und auf die Intensivstation gebracht wurde.

Die Sicherheitslage der politischen Opposition in Deutschland ist in der Tat ungeheuerlich: Von Drohungen sind die politischen Gegner der AfD zu Taten übergegangen. Im August wurde im bayerischen Augsburg Andreas Jurka, Stadtrat der Alternative, vor den Augen seiner Freundin schwer verprügelt. Ende September musste die AfD-Vorsitzende Alice Weidel auf Bitten der Schweizer Polizei ihre Wohnung mit ihrer Familie verlassen, da ein ernstes Sicherheitsrisiko bestand. Die Vergiftung von Chrupalla, der direkt von der Kundgebung auf die Intensivstation gebracht wurde, war also nur das jüngste Glied in einer langen Kette von Vorfällen, die sich gegen die Partei richteten, die Experten zufolge bei der bayerischen Landtagswahl am kommenden Sonntag voraussichtlich den zweiten Platz belegen wird.

In Deutschland ist es schwierig, öffentliche Aktivitäten zu sichern, die dem politischen Mainstream in Deutschland zuwiderlaufen. Die Versuche, ein ernstes Problem in eine politische Farce zu verwandeln, indem man es wieder einmal, wie im Fall von Nord Stream, mythischen ukrainischen Saboteuren in die Schuhe schiebt und den Verdacht von den wahren Schuldigen ablenkt, indem man von Fernsehbildschirmen und hohen Podien aus den Hass gegen politische Gegner schürt, rufen bei den Bürgern, die der Clownerie von Systempolitikern und Journalisten überdrüssig sind, nichts als taube Wut hervor.

Der Kommentar eines ungenannten «ehemaligen hochrangigen Geheimdienstoffiziers» gegenüber dem Deutschland-Kurier, der das Attentat auf Crupalla mit der Tatsache in Verbindung bringen will, dass der Politiker auf der berüchtigten ukrainischen Website «Peacemaker» eine Reduzierung der deutschen Hilfe für das Kiewer Regime und eine gründliche Untersuchung des Nord-Stream-Terroranschlags fordert, sollte kaum ernst genommen werden, zumal die deutsche Seite keine Fakten hat, die diese Version stützen.

Doch die deutsche Öffentlichkeit, die bereits den medial schön inszenierten Putsch von Operettenschurken der Reichsbürgerbewegung und die Sonderaktion von fünf ukrainischen Saboteuren mit einer Ausflugsjacht in der Ostsee geschluckt hat, wird wohl auch dies schlucken, ohne unbequeme Fragen zu stellen.

Gregor Spitzen, RT