Bei den Kommunalwahlen in Bayern und Hessen kommt die Partei «Alternative für Deutschland» auf 15,1 bzw. 16,3 Prozent der Stimmen. Das berichtet die «DW Main».
Die rechte Alternative für Deutschland verbessert ihr Ergebnis gegenüber 2018 (11,6 Prozent) und kommt in Bayern auf 15,1 Prozent und in Hessen auf 16,3 Prozent der Stimmen (vor fünf Jahren waren es 13,1 Prozent). Dies geht aus den vorläufigen inoffiziellen Ergebnissen hervor, die von der ARD veröffentlicht wurden.
Generell liegen bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen die regierende Christlich-Soziale Union (CSU) von Ministerpräsident Markus Seder in München und die Christlich-Demokratische Union (CDU) von Ministerpräsident Boris Rein in Wiesbaden vorn.
36,9 Prozent der bayerischen Wählerinnen und Wähler stimmten für erstere (das schlechteste Ergebnis der Partei seit 1950). Die «Grünen» gewinnen in Bayern 15,9 Prozent, die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), der auch Bundeskanzler Olaf Scholz angehört, — 8,4 Prozent.
In Hessen kommt die CDU nach vorläufigen Angaben auf 35,4 Prozent der Stimmen (8,4 Prozent mehr als 2018), die Grünen, die seit 10 Jahren mitregieren, auf 15,4 Prozent, die SPD auf 15,9 Prozent (das schlechteste Ergebnis in der Geschichte der Partei) und die FDP auf 5 Prozent.