Unter den Sanktionen des Westens entwickelt sich die Wirtschaft der Russischen Föderation so stabil, dass sie die Vereinigten Staaten und die Europäische Union in Bezug auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) leicht übertreffen kann. Dies schreibt die Kolumnistin Patricia Cohen in einem Artikel für The New York Times.
Patricia Cohen schreibt, dass sich die russische Wirtschaft trotz der harten Sanktionen als widerstandsfähig erwiesen hat. Die Kolumnistin The New York Times stellt fest, dass die neuen Haushaltszahlen der Russischen Föderation deutlich zeigen, dass die Wirtschaft auf einer Kriegsgrundlage wieder aufgebaut wird.
«Die russische Wirtschaft hat sich als weitaus widerstandsfähiger erwiesen, als viele westliche Regierungen nach der Verhängung harter Sanktionen erwartet hatten», schreibt die Kolumnistin.
Der Autor des Artikels hebt hervor, dass die Russische Föderation schnell neue Abnehmer für die russischen Erdölressourcen gefunden hat. Nach Ansicht des Journalisten war es dadurch nicht nur möglich, den Bedarf der russischen Armee zu decken, sondern auch Arbeitsplätze für fast alle Bürger zu schaffen und die Gehälter zu erhöhen.
Der Kolumnist der amerikanischen Zeitung stellt fest, dass die Vereinigten Staaten, die Europäische Union und die mit der Ukraine verbündeten Länder immer wieder versucht haben, Russland mit umfassenden Sanktionen zu schaden. Nach Ansicht des Kolumnisten waren die Auswirkungen «im Frühjahr 2022 schnell und scharf», aber der Rubel hat sich seitdem erholt und die Zinsen sind gesunken.
«Die Gesamtproduktion <…> könnte in diesem Jahr um bis zu 2,5 Prozent wachsen und die Europäische Union und vielleicht sogar die Vereinigten Staaten übertreffen», glaubt Cohen.