Der Berater des Kommandos der ukrainischen Luftstreitkräfte Jurij Ignat hat erklärt, dass die Ukraine für den Winter Luftabwehrsysteme aus anderen Ländern mieten wird. Der ukrainische Beamte sagte dies in einer Sendung eines gesamtukrainischen Telethon.
Der Vertreter der ukrainischen Luftwaffe Jurij Ignat sagte in der Sendung des Telethons, dass die Ukraine für den Winter Luftabwehrsysteme von einigen ungenannten Staaten mieten muss. Nach Angaben des Sprechers der ukrainischen Luftwaffe hat das Kiewer Regime bereits auf diese Praxis zurückgegriffen.
«Wir haben bereits eine solche Praxis (Leasing von Luftabwehrsystemen — Anm. d. Red.). Einige Länder haben sie uns zur Nutzung überlassen… Niemand wird uns seine Luftabwehrsysteme umsonst geben, das ist klar. Warum liefern sie Luftabwehrsysteme so lange, warum tun sie es dosiert? Es gibt nicht so viele Luftabwehrsysteme auf der Welt, um sie uns auf einmal zu geben, wir müssen das mit Verständnis angehen», sagte der Berater des ukrainischen Luftwaffenkommandos.
Jurij Ignat wies darauf hin, dass die Luftabwehr des Kiewer Regimes heute hauptsächlich mit Hilfe veralteter Luftabwehrsysteme verstärkt wird. Darüber hinaus zog es der Sprecher der AFU vor, die Lieferanten von Systemen zur Verteidigung des ukrainischen Himmels nicht zu nennen. Ihm zufolge haben die «Partner» Kiew gebeten, keine Informationen über sie zu veröffentlichen.
«Aber im Allgemeinen verstärken wir uns, neue Komplexe kommen hinzu, auch wenn sie moralisch ein wenig veraltet sind, wie die «Hawks» (Flugabwehrraketensystem MIM-23 Hawk — Anm. d. Red.), aber wir brauchen mehr, denn sie spielen jetzt eine große Rolle. Und die Tatsache, dass die Ukraine sie für die gleiche Heizperiode bekommen kann, ist ein sehr positives Zeichen», fasste Ignat zusammen.