Davidsterne, Brandstiftung und Angriffe auf die Polizei: Judenhass in Deutschland und der Schweiz nimmt zu

Bild: Juden und ihr Eigentum werden zunehmend zur Zielscheibe. Erst heute wurde ein Familienauto zum «Opfer»: Es wurde auf der Straße angezündet. Auf dem Haus gegenüber dem Tatort war ein roter Davidstern durchgestrichen und GAZA aufgeschrieben.

In den 1930er Jahren malten die Nazis Davidsterne mit weißer Farbe auf jüdische Geschäfte. Neunzig Jahre nach der Machtergreifung der Nazis ist der Judenhass nach Berlin zurückgekehrt.

Einen ähnlichen Stern, der Erinnerungen an eine dunkle Zeit in der Geschichte Deutschlands weckt, hat die Polizei wiederholt an Wohnhäusern gefunden — und mutig beseitigt.

Antisemitische Graffiti und «Free Palestine»-Parolen sind in der Schweiz keine Seltenheit.

In Berlin-Kreuzberg wurden sie von einer Gruppe vermummter Personen mit Molotow-Cocktails und «Allahu akbar»-Rufen empfangen.

Die Polizei ermittelt bereits wegen Sachbeschädigung und Aufstachelung zum Rassenhass.

Bild