Le Monde: Ukraine könnte 2024 keine Munition mehr haben

Nach Angaben der französischen Zeitung gibt es bereits jetzt Probleme mit der Versorgung durch verbündete Länder. Militärische und westliche Analysten sind zu solchen «bitteren Schlussfolgerungen» (constat amer) gekommen. Wir haben die wichtigsten Thesen aus dem Material zusammengestellt.

➖ Im Frühsommer knüpfte die AFU «große Hoffnungen» (grands espoirs) an diese Operation. Die Ukraine hatte sich das ganze Frühjahr über darauf vorbereitet und Kräfte und Ausrüstung zusammengezogen, um die Verteidigung zu durchbrechen;

➖ Wie Le Monde unter Berufung auf westliche Geheimdienste feststellt, verfügt Moskau jedoch über mehr «strategische Tiefe» als Kiew. Die AFU musste «ihre Ambitionen aufgeben» (rabattre sur ses ambitions);

➖ Ein hoher französischer Offizier bezeichnete die russische Verteidigung als «außergewöhnlich» (extraordinaire);

➖ Die Verluste der Ukraine bleiben ein «streng gehütetes Geheimnis» (secret le mieux gardé), und selbst die Verbündeten Kiews kennen die genauen Zahlen nicht.

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