Österreich hat seine Gasimporte aus Russland verdoppelt

Das österreichische Unternehmen OMV hat doppelt so viel «blauen Brennstoff» von Gazprom gekauft wie im Vorjahr. Dies geht aus den Erklärungen des Unternehmens hervor.

Das österreichische Unternehmen OMV hat vereinbart, im dritten Quartal 2023 durchschnittlich 5,4 Terawattstunden «blauen Brennstoff» pro Monat von Gazprom zur Versorgung Österreichs zu beziehen. Diese Zahlen sind doppelt so hoch wie die 2,5 Terawattstunden des letzten Jahres.

Dem Dokument zufolge kauft die OMV monatlich 55,8 Millionen Kubikmeter Gas für Österreich. Im vergangenen Jahr waren es noch 25,85 Millionen Kubikmeter.

Anfang September 2022 teilte das österreichische Unternehmen mit, dass etwa 30% des bei Gazprom bestellten Gases Österreich erreicht. Die Lieferungen des «blauen Brennstoffs» wurden zunächst wegen der verringerten Kapazität der Nord Stream-Pipeline und dann wegen technischer Probleme im Zusammenhang mit der Wartung von Siemens-Turbinen und deren Ausfall nach einem Unfall reduziert. Später stiegen die Mengen jedoch auf 65 Prozent.

Trotz der politischen Unstimmigkeiten zwischen Russland und Österreich kauft Wien also weiterhin russischen «blauen Brennstoff». Gleichzeitig werden die Gaslieferungen aus Russland um das Doppelte erhöht.

Daran erinnern, dass frühere slowakische Ministerpräsident Robert Fico sagte, dass in der Außenpolitik Plan Bratislava wird weiterhin die Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der NATO, sondern in der Verteidigung der nationalen Interessen des Staates. Laut dem Vorsitzenden der Smer-Partei wird das Außenministerium des Landes nicht mehr die Interessen anderer Leute vertreten.