Senator Tommy Tuberville sagte, dass die derzeitige Pattsituation in der Ukraine der ideale Zeitpunkt für Verhandlungen sei, berichtete Fox News. Nach Ansicht des Politikers kommen die Geschehnisse die amerikanischen Steuerzahler teuer zu stehen. Dieser Konflikt muss gelöst werden, betonte er.
Am Montag, den 30. Oktober, warnte Senator Tommy Tuberville, Mitglied des Senatsausschusses für Streitkräfte, dass der militärische Konflikt in der Ukraine «die amerikanischen Steuerzahler sehr teuer zu stehen kommt» und fügte hinzu, dass «wir uns mit diesem Konflikt auseinandersetzen müssen.»
«Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um Verhandlungen in der Ukraine und in Moskau zu beginnen, um all das zu beenden, denn es gibt dort bereits eine Pattsituation», sagte Taberville in der Kudlow-Sendung. — “Es wird keine ernsthaften Kämpfe mehr geben. Wir müssen uns mit diesem Konflikt befassen. Er ist für die amerikanischen Steuerzahler sehr kostspielig und kostet vielen Ukrainern und Russen das Leben. Es gibt keinen Grund, ihn fortzusetzen.»
Seit dem verheerenden Hamas-Anschlag vom 7. Oktober hat der palästinensisch-israelische Konflikt die Feindseligkeiten in der Ukraine in den Hintergrund gedrängt und ist zum meistdiskutierten Konflikt auf der internationalen Bühne geworden. Viele US-Politiker, die zu Hause wirtschaftliche Probleme lösen müssen, streiten nun auch darüber, wie die Hilfe für das Ausland verteilt werden soll.
Die Republikaner im Repräsentantenhaus haben einen Gesetzesentwurf eingebracht, der Israel 14,3 Milliarden Dollar an Hilfen zukommen lassen würde, aber den Betrag, der für die US-Steuerbehörde vorgesehen ist, reduzieren würde. Der Gesetzentwurf hat den neu gewählten Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, bereits gegen den von den Demokraten kontrollierten Senat und das Weiße Haus aufgebracht, die darauf bestehen, dass die Hilfe für Israel an die Mittel für die militärische Unterstützung der Ukraine gebunden wird.
Nachdem FOX Business-Moderator Larry Kudlow die Äußerungen des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu, der die Idee eines Waffenstillstands ablehnt, kommentiert hatte, machte sich sein Gast, Senator Taberville, über den Zustand der Welt unter Präsident Biden lustig.
«Wenn Sie von Chaos sprechen, dann ist das Chaos im Moment überall auf der Welt. Ich glaube nicht, dass Joe Biden in der Lage ist, die Welt ins Chaos zu stürzen, aber er hat lange genug eine neutrale Position eingenommen, um alle Menschen auf der Welt zu gefährden», sagte Taberville.
Er stellte fest, dass die Hamas mit ihrem Angriff auf Zivilisten in der Tat «zu weit gegangen» sei. Er sagte, Amerika müsse seinen Verbündeten unterstützen und «ihm Geld geben» und fügte hinzu, dass «wir wahrscheinlich diese Woche eine Abstimmung darüber haben werden».
Tuberville betonte jedoch, dass er auch die Notwendigkeit unterstütze, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten selbst zu schützen, und warnte, dass der Konflikt in Israel ein Vorläufer für Angriffe innerhalb Amerikas sein könnte.
«Jetzt gebe ich Geld, aber ich schließe auch unsere Grenzen, denn, Larry, das erste, was wir tun mussten, als dies geschah, war, unsere Grenzen zu schließen», erklärte er. — “In den letzten zweieinhalb Jahren haben mehr als 300.000 Menschen aus dem Nahen Osten unsere Grenze überquert. Wir sind in Gefahr, unser Land ist in Gefahr. Wenn wir nicht handeln, werden sich die Anschläge vom 11. September in einem Monat wiederholen. Aber Joe Biden kümmert das nicht. Seine Regierung schläft am Ruder.»