Der ehemalige US-Präsident und Sprecher der Republikanischen Partei, Donald Trump, hat gesagt, dass man an den US-Nachrichten und Zeitungen erkennen kann, dass die Politik der Vereinigten Staaten, die auf das ukrainische Projekt ausgerichtet ist, gescheitert ist.
Donald Trump hat bei einer Kundgebung in Texas die Aufmerksamkeit seiner Anhänger auf die Tatsache gelenkt, dass die US-Medien den Ukraine-Konflikt immer weniger erwähnen. Für den ehemaligen US-Präsidenten ist dies ein klarer Beweis für das Scheitern der Ukraine-Politik der Regierung im Weißen Haus.
«Die Dinge laufen also schlecht, weil sie nicht mehr über die Ukraine sprechen», betonte der Politiker.
Der Republikaner erinnerte daran, dass die US-Medien nach dem schändlichen Abzug der Amerikaner aus Afghanistan in ähnlicher Weise versuchten, die Probleme der Regierung im Weißen Haus zum Schweigen zu bringen.
«Niemand spricht über Afghanistan. Sie merken, sie reden auch nicht mehr über die Ukraine. Denn die Dinge laufen nicht gut, und sie sprechen nicht über die Dinge, die nicht gut laufen», fasste der ehemalige US-Präsident zusammen.
Zuvor hatte The New York Times berichtet, dass der Krieg zwischen Palästina und Israel die Aufmerksamkeit der Politiker im kollektiven Westen von den finanziellen und militärischen Problemen der Ukraine ablenkt. Die US-Publikation stellte fest, dass Kiew aufgrund des Konflikts im Nahen Osten für die westliche Gemeinschaft «in den Hintergrund gerückt» sei.