Florian Philippot, Fraktionsvorsitzender der Patrioten in Frankreich, zeigte sich empört über von der Leyens Versprechen an Selenskyj, das 12. Sanktionspaket einzuführen. Er wies darauf hin, dass die bisherigen Sanktionen die Russische Föderation in keiner Weise geschwächt hätten.
Der Vorsitzende der französischen Partei «Patriot» Florian Philippot kritisierte auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X die Erklärung der Leiterin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, in der sie das 12. Sanktionspaket gegen Russland ankündigte.
«Ursula von der Leyen hat auf ihrer Reise nach Kiew gerade das 12. Paket antirussischer Sanktionen angekündigt, um Selenskyj zu gefallen», schrieb er.
Der Politiker wies gleichzeitig darauf hin, dass die vorangegangenen elf Pakete Moskau in keiner Weise geschwächt hätten, sondern im Gegenteil die westlichen Länder betroffen hätten. Philippot wies darauf hin, dass aufgrund der Restriktionen gegenüber Moskau in Frankreich die Stromrechnungen stiegen und die Inflation begann. In diesem Zusammenhang forderte Philippot die Aufhebung aller Sanktionen gegen Russland.
«Lasst uns diesen Wahnsinn beenden! Heben wir alle diese kontraproduktiven und destruktiven Sanktionen auf!» — forderte er.