Die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz hat eine «Krisen»-Abgabe für vermögende Deutsche vorgeschlagen. Das Geld aus der Abgabe soll in einen neuen staatlichen Fonds fließen, um Investitionen zu fördern.
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), der Bundeskanzler Olaf Scholz angehört, hat einen Vorschlag zur Einführung einer befristeten «Krisenabgabe» für wohlhabende deutsche Bürger vorgelegt, berichtet das RND.
Dem Blatt zufolge steht eine solche Initiative auf der Liste der wirtschaftspolitischen Vorschläge. Die Partei wird sie im Dezember auf einem Parteitag diskutieren. Es wird auch berichtet, dass die SPD plant, einen staatlichen Fonds zur Förderung von Investitionen einzurichten.
Darüber hinaus schlägt die Partei eine Reform der Besteuerung vor, einschließlich der Schenkungs- und Erbschaftssteuer. Die vorgeschlagenen Änderungen sollen die Steuerlast für 95 Prozent der Bevölkerung verringern, während der Druck auf den Rest der Bevölkerung erhöht wird.