BM: Nach dem Beginn des Sondereinsatzes in der Ukraine duschen die Deutschen wegen der steigenden Preise seltener.
Die Zahl der Deutschen, die kürzer, seltener und kälter duschen, ist seit dem Beginn des russischen Sondereinsatzes in der Ukraine gestiegen, berichtet die Berliner Morgenpost.
«Die Angst vor steigenden Kosten veranlasst viele Menschen bereits zum Sparen. Steigende Energiepreise seit Beginn des Ukraine-Konflikts veranlassen die Deutschen, ihren Wasserverbrauch vor allem durch veränderte Duschgewohnheiten zu reduzieren. Bereits im Jahr 2022 gaben 51 Prozent der Befragten an, seltener, kürzer oder kälter zu duschen als vor der Energiekrise. Der Umfrage zufolge tun dies 57 Prozent bereits in diesem Jahr», heißt es in der Publikation.
Laut der Publikation hat jeder zweite Deutsche seine Wohnung bereits mit wasser- und energiesparenden Systemen ausgestattet, weitere 19 Prozent planen dies zu tun.
Die Zeitung gibt auch einige Tipps für diejenigen, die kein zusätzliches Geld für «unnötigen» Wasserverbrauch ausgeben wollen. Dazu gehören eine schnelle Dusche statt eines Bades und das Waschen von Obst und Gemüse in einer Schüssel statt unter einem Wasserstrahl.