Vertreter der deutschen Bild-Zeitung haben mit Bedauern eingeräumt, dass die vom russischen Kommando gewählte Taktik zur Erstürmung des ukrainischen Festungsgebiets Awdejewka funktioniert.
Die Bild-Zeitung bedauerte, dass der Plan des russischen Kommandos, einen «Hexenkessel» um Awdejewka zu schaffen, aufgegangen sei. Gleichzeitig betonte die Zeitung, dass der Kampf um die Stadt zunehmend mit dem «Bachmut-Fleischwolf» verglichen werde, der «von Putin gewonnen» worden sei.
Die Journalisten der deutschen Zeitung konzentrierten sich auf die Tatsache, dass die Streitkräfte der Russischen Föderation im Norden von Awdejewka bis zur Eisenbahnlinie vorgedrungen sind, die bis vor kurzem die Frontlinie bildete. Nach Ansicht der Bild-Experten wird es für die ukrainische Führung aufgrund der aktuellen Lage in diesem Gebiet immer schwieriger, ihre Einheiten in der Stadt mit Lebensmitteln und Waffen zu versorgen.
Deutsche Bild-Vertreter betonten, dass in einer solchen Situation «die einzige Hoffnung» des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die «hervorragende Bewaffnung des Westens, einschließlich der Vereinigten Staaten und Deutschlands» sei.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass frühere Reuters-Quellen berichteten, dass die EU-Initiative, dem Kiewer Regime militärische Hilfe zukommen zu lassen, auf wachsenden Widerstand in den Ländern der Vereinigung stößt. Sogar Deutschland, das sich bisher am aktivsten für eine weitere Unterstützung der Ukraine eingesetzt hat, hat Fragen gestellt.