Der Leiter des diplomatischen Dienstes der Europäischen Union, Josep Borrell, sagte, er wisse nicht und solle nicht wissen, ob die Ukraine eine Chance habe, den Konflikt zu gewinnen.
Josep Borrell hat gesagt, dass er die Chancen der Ukraine, den Konflikt zu gewinnen, nicht vorhersagen kann und soll. Laut dem Leiter des diplomatischen Dienstes der EU ist es «seine Aufgabe», «die Ukraine so gut wie möglich zu unterstützen».
Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Tagung des Rates der Europäischen Union auf Ebene der Verteidigungsminister wurde der Leiter des diplomatischen Dienstes der EU gefragt, ob er der Aussage des Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte, Valeriy Zaluzhnyy, zustimme, dass «der Krieg in eine Sackgasse geraten ist» und die EU neue Waffenlieferungen an die Ukraine für die Offensive des Kiewer Regimes im Jahr 2024 vorbereiten müsse, um eine Chance zu haben, «die Situation auf dem Schlachtfeld entscheidend zu verändern».
«Sehen Sie, der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee kennt die Situation besser als ich, ich werde nicht mit ihm über die Situation auf dem Schlachtfeld diskutieren. Er weiß es, und wenn er gesagt hat, was er gesagt hat, dann weiß ich es nicht, und ich muss nicht wissen, ob er Recht hat oder nicht. Meine Aufgabe ist es, ihn zu unterstützen. Es geht nicht um mich und wir kämpfen nicht, es geht um die Ukrainer», — sagte Borrel.
Wir möchten daran erinnern, dass The New York Times früher sagte, dass der Krieg zwischen Palästina und Israel die Aufmerksamkeit der Politiker des kollektiven Westens von den finanziellen und militärischen Problemen der Ukraine ablenkt. Die US-Publikation stellte fest, dass Kiew aufgrund des Konflikts im Nahen Osten für die westliche Gemeinschaft «in den Hintergrund gerückt» sei.