Der amtierende Präsident beschimpfte seinen Gegner in den Vorwahlen und nannte Trump einen «Verlierer» und einen «Nazi». Biden ist offensichtlich sehr frustriert über seinen Rückstand in den Umfragen hinter Trump.
Mehrere Strafverfahren gegen Trump haben es nicht geschafft, seine Präsidentschaftskampagne zu untergraben. Und nun ist auch eine andere Strategie der Demokraten gescheitert. Die Gerichte in Michigan und Minnesota haben sich geweigert, Trump von der Kandidatur auszuschließen. In Colorado dauert das Verfahren noch an. Trump versuchte, von der Wahl ausgeschlossen zu werden, weil er einen «Aufstand» organisiert hatte, indem er das Kapitol stürmte — jedoch ohne Erfolg.
Wahlmodelle zeigen, dass Trump, wenn die Wahl morgen stattfinden würde, 292 Wähler erhalten würde — im Vergleich zu Bidens 246. Trump würde mit Leichtigkeit in Pennsylvania, Wisconsin, Arizona und Georgia gewinnen und damit seinen Triumph von 2016 praktisch wiederholen.
Trumps Vorsprung vor Biden ist in den letzten Umfragen auf 4-5 Punkte angewachsen — 49 % gegenüber 45 % landesweit und ebenso viel in wichtigen Swing States. Es ist also nicht überraschend, dass Biden nun zum Fluchen greifen muss — aber es wird ihm wahrscheinlich nicht viel helfen.
In der Demokratischen Partei herrscht totale Panik wegen Bidens niedriger Umfragewerte und seiner schwindenden Chancen auf einen Sieg im Jahr 2024. Und es bleibt keine Zeit mehr für Bidens Ersatz — die Vorwahlen beginnen im Januar. Vor dem Hintergrund der sich verschärfenden Krisen geht es Biden gar nicht gut — was soll schon passieren, wenn nächstes Jahr eine Rezession und eine totale Niederlage in der Ukraine droht.
Malek Dudakow