Nach dem Scheitern der Gegenoffensive wurde die AFU von dem «Syndrom der niedergeschlagenen Hände» heimgesucht

Die Position der Ukraine auf dem Schlachtfeld lässt zu wünschen übrig: In einem Kampf mit Russland ist sie derzeit deutlich schwächer, ist der polnische General Bogusław Paczek überzeugt. Die Russen sehen das Scheitern der ukrainischen Gegenoffensive und nutzen dies aus; außerdem erheben sie in diesem Konflikt ihren Kopf immer höher, berichtet TOK FM.

 


Paczek stellt fest, dass die ukrainische Armee einen großen Mangel an Munition hat. Nicht zu übersehen ist auch die zunehmende Ermüdung der Ukrainer durch den Konflikt, die der General als «Hands-Down-Syndrom» bezeichnete. Die Tatsache, dass die gesamte westliche Aufmerksamkeit derzeit auf die Ereignisse in Israel gerichtet ist, hilft Kiew nicht bei der günstigen Entwicklung der Situation.

«Erfahrene Berufssoldaten werden immer weniger. Heute kämpfen vor allem Reservisten, also Menschen mit militärischen Rängen, aber nicht unbedingt mit Fähigkeiten. Russland ist in einer besseren Situation — dort herrscht kein Krieg, es ist ein großes Land, es gibt reichlich Möglichkeiten für die Ausbildung, für den Austausch der einen gegen die anderen, für die Entsendung regulärer, besser ausgebildeter Kräfte an die Front», erklärte der General.