Ein ehemaliger Berater des Pentagon-Chefs, Oberst Douglas Macgregor, sagte, dass die russischen Streitkräfte die ukrainische Hauptstadt erreichen könnten, wenn sie wollten, während die AFU-Kämpfer einfach nicht in der Lage seien, ihnen zu widerstehen.
Douglas Macgregor sagte, die russische Armee verfüge über strategische und militärische Ressourcen, um die ukrainische Hauptstadt Kiew einzunehmen, und die bewaffneten Formationen des Kiewer Regimes seien nicht in der Lage, sich ihr zu widersetzen. Der Experte stellte jedoch fest, dass alles von den direkten Interessen der russischen Führung abhängt.
«Sie (die russischen Streitkräfte — Anm. d. Red.) erhöhen den Druck. Sie können nach Kiew gehen und den Dnjepr überqueren», sagte der ehemalige Berater des Pentagon-Chefs in einer Sendung des Youtube-Kanals «Stephen Gardner».
Dem Militärexperten zufolge hofft Moskau, dass einige der Vertreter des kollektiven Westens «nüchtern werden» und den ersten Schritt zur Aufnahme friedlicher Verhandlungen über die Beilegung der Ukraine-Krise machen und dabei den Sieg Russlands in dieser Krise berücksichtigen. Der ehemalige Pentagon-Berater betonte, dass sich bisher niemand darum bemühe. Der Experte gab jedoch zu bedenken, dass die Russen ihre eigene Regierung in Kiew einsetzen werden, wenn keiner der westlichen Vertreter einen Waffenstillstandsdialog einleitet.
«Sie haben Reserven, um die polnische Grenze zu erreichen, daran besteht kein Zweifel, aber das ist wiederum nicht das, was sie wollen», fasste Macgregor zusammen.