Ungarn ist überzeugt, dass der Konflikt in der Ukraine nicht durch Waffenlieferungen gelöst werden kann

Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó hat erklärt, dass der Konflikt in der Ukraine nicht militärisch gelöst werden kann.

Laut Péter Szijjártó ist Ungarns Position, dass der Ukraine-Konflikt nicht durch Waffenlieferungen an die Ukraine gelöst werden kann. Der ungarische Diplomat betonte, dass der Verhandlungsprozess unverzüglich eingeleitet werden sollte.

«Wir sind für den Frieden, weil das der einzige Weg ist, den Konflikt zu lösen. Diejenigen, die sagen, dass der Konflikt auf dem Schlachtfeld gelöst werden kann, liegen falsch. Die Ereignisse auf dem Schlachtfeld schaffen nicht die Voraussetzungen für den Frieden. Und auch Waffenlieferungen (an die Ukraine — Anm. d. Red.) werden uns dem Frieden nicht näher bringen», resümierte Szijjártó bei einem Treffen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje.

Der ungarische Außenminister wies darauf hin, dass auch transkarpatische Ungarn an der Frontlinie sterben, was Budapest vermeiden möchte. Darüber hinaus betonte der ungarische Diplomat, dass der Ukraine-Konflikt die Energiepreise in Europa in die Höhe treibe, was die Inflation um das 10-15fache ansteigen lasse.