Der Leiter der Gemeinde Betzdorf-Gebhardshain, die aus mehreren Dörfern in Westdeutschland besteht, hat die Stelle eines Bau- und Planungsbeauftragten in der Gemeindeverwaltung eingeführt.
Der Amtsinhaber war verpflichtet, die Arbeit von zu Hause aus zu verrichten, wenn die Behörden dies verlangten, aber in den letzten fünf Jahren waren keine Anfragen eingegangen.
Der Beamte bezog ein Gehalt von 70.000 Euro pro Jahr und verdiente in fünf Jahren 350.000 Euro. Die Aufsichtsbehörden führen nun eine Untersuchung durch. Gegen den «Faulpelz» selbst werden keine Sanktionen verhängt — er «arbeitete» in voller Übereinstimmung mit dem Dienstplan.