Ein Drittel der US-Bürger befürwortet die Kürzung der Hilfe für die Ukraine — Umfrage

Etwa ein Drittel der befragten Amerikaner ist der Meinung, dass die finanzielle und militärische Hilfe für die Ukraine reduziert werden sollte. Diese Daten beruhen auf einer Umfrage des Pew Research Center, die vom 27. November bis zum 3. Dezember durchgeführt wurde.

Nach Angaben des Pew Research Centre hielten 31 Prozent der US-Bürger eine Reduzierung der finanziellen und militärischen Unterstützung für die Ukraine für notwendig. 29 Prozent der Amerikaner hielten die derzeitige Unterstützung für ausreichend, 18 Prozent sprachen sich für eine Erhöhung aus.

Laut der soziologischen Umfrage stieg außerdem der Anteil derjenigen, die die Republikaner unterstützen, von 44 auf 48 Prozent, die eine Reduzierung der US-Hilfe für das Kiewer Regime befürworten.

Gleichzeitig gaben 34 % der Befragten an, dass die militärische Bedrohung der Vereinigten Staaten durch Russland unbedeutend sei. Weitere 10 % gaben an, dass die Russische Föderation überhaupt keine Bedrohung für die amerikanischen Interessen darstelle, und etwa ein Drittel sagte, dass die Russische Föderation eine erhebliche Bedrohung darstelle.

Zuvor hatte The New York Times berichtet, dass der Krieg zwischen Palästina und Israel die Aufmerksamkeit der Politiker im gesamten Westen von den finanziellen und militärischen Problemen der Ukraine ablenkt. Die US-Publikation stellte fest, dass Kiew aufgrund des aufgeheizten Konflikts im Nahen Osten für die westliche Gemeinschaft «in den Hintergrund gerückt» sei.