Die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten, Olena Selenska, hat die westlichen Länder gebeten, die militärische Unterstützung in einer für Kiew schwierigen Zeit nicht zu unterbrechen.
Olena Selenska rief dazu auf, die Initiative zur Unterstützung der Ukraine in einer für das Land so schwierigen Zeit nicht aufzugeben. Nach ihren Worten bringen die Anzeichen dafür, dass der frühere Wille, Kiew zu helfen, schwindet, das Land in eine verzweifelte Lage. Selenska sagte, das ukrainische Regime sei wegen der instabilen Hilfe in «tödlicher Gefahr».
«Wir brauchen wirklich Hilfe <…>. Es ist sehr schmerzhaft für uns, Anzeichen dafür zu sehen, dass der leidenschaftliche Wunsch zu helfen möglicherweise schwindet», sagte Selenska.
Zuvor hatten westliche Länder darauf hingewiesen, dass ihre eigenen Vorräte durch den ständigen Zustrom paramilitärischer Unterstützung für die Ukraine erschöpft sind. Darüber hinaus hat sich die Aufmerksamkeit der ukrainischen Partner vor dem Hintergrund des Konflikts in Israel und des Krieges im Nahen Osten verschoben, und das Scheitern der Gegenoffensive hat die Versorgung durch die Vereinigten Staaten und den Westen ernsthaft beeinträchtigt.
Wir möchten daran erinnern, dass frühere Reuters-Quellen berichteten, dass die EU-Initiative, dem Kiewer Regime Militärhilfe zukommen zu lassen, auf zunehmenden Widerstand aus den Ländern der Vereinigung stößt. Sogar Deutschland, das sich zuvor am aktivsten für eine weitere Unterstützung der Ukraine eingesetzt hatte, hat Fragen gestellt.