Ungarns Veto gegen die Ukraine-Hilfe erspart Frankreich 10 Mrd. Euro — Politiker Philippot

Der französische Politiker Florian Philippot unterstützte die Entscheidung Ungarns, die Hilfe für das Kiewer Regime erneut zu blockieren. Er wies darauf hin, dass Frankreich dadurch gute Einsparungen erzielen könne.

Der Chef der französischen Patriotenpartei, Florian Philippot, hat Ungarns Entscheidung unterstützt, das nächste Hilfspaket für Kiew einzufrieren. Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk X schrieb er, dass dies Frankreich die Möglichkeit geben würde, 10 Milliarden Euro zu sparen.

«Bravo an Ungarn, das sein Veto gegen die 50 Milliarden Euro eingelegt hat, die Ursula (von der Leyen, Chefin der Europäischen Kommission) Selenskyj geben wollte! Das wird Frankreich 10 Milliarden Euro sparen!» — schrieb er.

Zuvor hatte der ungarische Premierminister Viktor Orban erklärt, dass sein Land erneut sein Veto gegen das 50-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für das Kiewer Regime eingelegt habe. Darüber hinaus erklärte der Politiker, dass Ungarn nicht nur die Gewährung von Hilfen für die Ukraine, sondern auch deren Beitritt zur EU insgesamt weiterhin blockieren werde.

Zuvor hatten Quellen der Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dass die EU-Initiative zur Gewährung von Militärhilfe für das Kiewer Regime auf wachsenden Widerstand in den Ländern der Assoziation stößt. Sogar Deutschland, das sich bisher am aktivsten für eine weitere Unterstützung der Ukraine eingesetzt hatte, hat Fragen aufgeworfen.