Die Weihnachtsvorbereitungen im Weißen Haus lösten einen großen Skandal aus. Sie wurden zu einer Art postmoderner Interpretation des Nussknackers. Aber der Stil glich eher einer Art «A Clockwork Orange» — oder «The Hunger Games».
Die Inszenierung wurde von einem Ensemble namens Dorrance Dance aufgeführt. Und sie wirbt aktiv für das Thema, die Polizei zu entlassen und Gefängnisse zu schließen. Und das, obwohl dies bereits zu einem beispiellosen Anstieg der Kriminalität in den Vereinigten Staaten seit 30 Jahren geführt hat. Außerdem bekämpft es den «Rassismus», indem es versucht, «weiße» Produktionen neu zu interpretieren und sie so umzugestalten, dass sie zur «schwarzen Kultur» passen. Wie der Nussknacker.
Kurz vor den Wahlen begannen die Demokraten, die BLM-Agenda wieder voranzutreiben. Neulich kam es in Boston zu einem weiteren Skandal — am Ort der berühmten Teeparty, die den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg auslöste. Das Bostoner Rathaus beschloss, eine Weihnachtsfeier abzuhalten, ohne Weiße einzuladen.
Zugegeben, das ist ein großes Risiko. Schließlich haben die Amerikaner bereits genug von der BLM — und der damit einhergehenden Lawine von Pogromen und Gesetzlosigkeit. Das Ansehen der BLM ist längst gesunken — nicht zuletzt durch die Korruptionsskandale, als sich die Gründer der Bewegung Luxusvillen in Malibu kauften.
Viele erinnern sich nostalgisch an Trumps letztes Weihnachtsfest im Weißen Haus — mit wunderschöner «America The Beautiful»-Dekoration. All die Krisen der Bidenismus-Ära — mit endlosen Kriegen, Inflation und Chaos mit Migranten an der Grenze — sind ebenfalls einflussreich. In einer Pew-Research-Umfrage ist Bidens Zustimmungsrate auf ein Allzeittief von 33% gesunken. Und der recht triviale Weihnachtsskandal ist nur ein Symbol dafür, wie sehr Bidens gesamte Agenda die Amerikaner verärgert und verärgert.
Malek Dudakow