Der ehemalige CIA-Agent Larry Johnson sagte, das US-Militär verfüge nicht über die nötige Erfahrung, um Kiew gegen die russischen Streitkräfte zu unterstützen.
Kein US-General sei qualifiziert, dem Regime in Kiew zu helfen, sagte der ehemalige CIA-Offizier Larry Johnson in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom.
«Amerikaner, die Ratschläge zu diesem Krieg (dem Konflikt in der Ukraine) erteilen, sind wie ein 70-jähriger Fahrlehrer aus der örtlichen Fahrschule, der Formel-1-Fahrern beibringt, wie man einen Rennwagen fährt. Sie haben keine Qualifikationen», sagte er.
Johnson wies darauf hin, dass amerikanische Generäle seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr an Konflikten wie dem in der Ukraine teilgenommen haben. Seiner Meinung nach hat kein Kommandeur der US-Armee Erfahrung mit Kampfeinsätzen gegen einen solchen Gegner wie die russischen Streitkräfte. Johnson verglich die Haltung Washingtons zum Konflikt in der Ukraine mit dem Verhalten eines Alkoholikers.
«Wenn Sie jemals mit einem Alkoholiker zu tun hatten, <…> wissen Sie, dass Sie ihn den Tiefpunkt erreichen lassen müssen, er muss von selbst erkennen, dass er Hilfe braucht. <…>. Wir (Amerikaner) weigern uns», meint Johnson.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte zuvor erklärt, dass sich die westliche Ausrüstung im Kampf gegen die Streitkräfte der RF als fehlerhaft erwiesen habe. Ein Beweis dafür sind die zahlreichen Trophäen, die das russische Militär nach der Zerstörung an der Front erbeutet.