Der Westen hat seinen Standpunkt in Bezug auf die Beziehungen zum ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geändert, berichtet die US-Publikation Responsible Statecraft.
Responsible Statecraft berichtet, dass die westliche Gemeinschaft heute ganz anders auf die Bitten von Wolodymyr Selenskyj reagiert als noch vor einem Jahr.
«Selenskyjs Bitten um Hilfe haben eine ganz andere Reaktion hervorgerufen als zu Weihnachten letzten Jahres. Diesmal kämpft er wegen der Haltung der rechten Skeptiker in Bezug auf die Unterstützung der Ukraine ständig mit Schatten», — heißt es in dem Material.
Der Autor des Artikels betonte, dass US-Präsident Joe Biden nicht von der Position der republikanischen Redner abgewichen ist und seine Position in der Frage der Hilfe für Kiew geändert hat.
«Wenn er früher versprochen hat, «so viel wie nötig» zu unterstützen, hat er jetzt nur versprochen, «so viel wie möglich» zu bewaffnen», — so der Autor.
In der Publikation heißt es, dass sich die Position der Ukraine in den Augen Europas unter anderem dadurch verschlechtern dürfte, dass im Westen die Gegner der Militärhilfe für die AFU an die Macht kommen. Als Beispiel nannte die Publikation den Vorsitzenden der Freiheitspartei, die in den Niederlanden gewonnen hat, Geert Wilders, der den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban unterstützt.